AUS – Great Barrier Rief

Über das Great Barrier Rief über 2000km entlang der Westküste Australiens werde ich mich nicht auslassen. Mein Bericht ist über meine Eindrücke von 2 Tagen und einer Nacht auf einem Katamaran.

 

Los ging es morgens 7.30 von Cairns für 1,5 Stunden zu äußeren Rief. Ein paar Einweisungen erfolgten, ein Gesundheitsfragebogen wurde ausgefüllt und mein Name aufgerufen! Ein Blatt mit vielen gelben und roten Felden wurde mir gezeigt und erklärt, wenn ich es verstanden habe. Ja, ich war damit einverstanden, dass ich aus Altersgründen einen roten Luftschlauch und ein ‚Life Jacket‘ Sicherheitsweste trage!!!

Ich hatte eine Mehrpersonenkabine gebucht und so sah es aus. Ja, ich mit Andrew, er konnte es nicht glauben, das er diese Kabine mit mir teilen sollte. Es hat gut geklappt, und wir hatten ein langes Gespräch über seinen Lebenslauf aus Jakartha, über sein Studium und später der ständigen Aufenthaltsgenehmigung. Jetzt lebt er in Melbourne.

 

Das aufmerksame Team versorgte mich mit der Schnorchelausrüstung. In Begleitung von Andy und einer anderen Frau ging es ins Wasser, für mich das 1. Mal. Die Farben sind dort nicht so wie auf den Fotos, später mehr dazu, aber eine andere Welt. Diese Formen der Korallen und anderer Bewohner an den Steinen und dann die Bewegung durch die Fische, Schwärme von klitzekleinen 3-4 cm und großen bis ca 1m habe ich gesehen. Die ersten 3 Fotos sind auf einem Glasbodenboot aufgenommen.

 

 

Wenn die Farben der Korallen durch die fehlende Reflektion der roten Farbpartikel grün- und blaustichig sind, so habe ich die Erklärung verstanden, waren die Farben der Fische in allen Farben des Regenbogens. Ich war schon in Aquarien, aber so live beeindruckend. Und dann diese Bewegungen: als Schwarm mit blitzschnellen Richtungsänderungen, oder als Einzelgänger, der sich an den Korallen satt frißt, oder ein Schwarm, der den Betonblock des Ankers abnagt. In den vielen Buchten, Schluchten und Höhlen ist ein stetes kommen und gehen.

Ich habe mich einfach mal im Wasser treiben lassen- mit Schwimmweste- echt einfach. Aber dann wieder zum Boot zurück war schwer für mich. Ruhe bewahren, kein Wasser schlucken und mit ungelenken Bewegungen durch die Schwimmflossen zurück. Ich habe es geschafft, aber einem Gang habe ich die Begleitung gebucht und wurde zum Teil im Sicherungsreifen durch das Meer gezogen, Kopf im Wasser zum Ausblick ins Wasser. Was so leicht aussieht war für mich anstrengend.

Die Schiffe dort im Rief werfen keine Anker. Es gibt Ankerplätze mit großen Betonblöcken am Grund, mit denen werden die Ankerleinen verbunden. Also keine Beschädigung des Riefs auf diese Weise.

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Ich habe eine Schutzhülle für mein Handy und zusätzlich eine Sicherung= ‚Ballonsicherung‘. Aber mir sind keine Aufnahmen gelungen, so habe ich die Fotos an Bord gekauft.

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Und die kommenden Aufnahmen habe ich selbst erlebt. Es ist Giant Mas?? Fisch, den Namen finde ich noch heraus. Sein Name ist Frank, ca. 1m lang + 60 cm hoch, und er liebt die Besucher, schwimmt auf sie zu und läßt sich von Ihnen berühren und streicheln. Irre! Verrückt!

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Übrigens das Essen an Bord war sehr gut. Ich habe es nach meiner Zeit mit Brot und Käse, ohne warme Küche, richtig genossen. Über Tag waren wir ca. 65 Gäste und am Abend 35 zur Übernachtung. Die meisten waren zum Tauchen an Bord. Und sehr international: Neuseeland, Costa Rica, Argentinen.

 

Ich binde jetzt noch Fotos ein, von Tieren, die nicht gesehen habe. Ich habe einen kleinen Hai und einen kleinen Rochen gesehen.

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2 Kommentare zu „AUS – Great Barrier Rief

  1. Wunderschöne Bilder vom Barrier Reef….war mein Jugendtraum, Meeresbiologe am Barrier Reef. Und zu den Wombats: Ich liebe Wombats!
    Danke für die neuen so schönen. Reiseberichte, Barbara. LG Irene

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